Generationen-Mix

Zwischen den Welten ... für mehr Verständnis


Jede Generation steht vor ihren eigenen Herausforderungen, die es anzupacken gilt. Kein Meister fällt einfach so vom Himmel. Wer sein Leben erfolgreich und glücklich führen möchte, ist darauf angewiesen, dass er vertrauenswürdige und kompetente Ansprechpartner hat, die er um Rat fragen kann.

 

Die persönliche Entwicklung und Entfaltung hängt stets vom eigenen Umfeld ab.

 

... es folgen kurze Erläuterungen ...

Generationen-Konflikte


Generation Baby-Boomer

 

Diese Generation bezieht sich auf die erste Nachkriegsgeneration. Wer in den 50er und 60er Jahren aufgewachsen ist, ist meistens geprägt von körperlicher Züchtigung, von Prügel und Schlägen als Erziehungsmittel.  

 

Die Babyboomer werden gleichzeitig aber auch als Wohlstandsgeneration bezeichnet, weil sie nicht zwischen den Trümmern zweier Weltkriege aufwuchsen, sondern in einer bunten Welt der Wirtschaftswunder.

 

Themen, die zu dieser Generation passen, sind z.B. "Bildung für alle Schichten, Revolution, Anti-Babypille, Emanzipation, Elvis Presley, Woodstock uvm."

 

 

Generation X

 

Diese Altersgruppe stellt eine Art "Sandwich-Generation" - eine Generation zwischen den Welten dar. Sie hat als letzte Generation in der analogen Welt gelebt, aber auch die Revolution des Computers hautnah erlebt.


Zwar zeichnet diese Generation ein höheres Bildungsniveau aus, gleichzeitig ist sie aber auch die Erste, die sich vermehrt mit Fernsehen oder Videospielen beschäftigte und ein ausgeprägtes Konsumverhalten an den Tag legte.

 

In der Literatur werden die Jahrgänge, die zwischen 1963 und 1980 geboren wurden, häufig mit einem Gefühl der Perspektivlosigkeit, Desinteresse, Egoismus und Oberflächlichkeit beschrieben. Diese Generation litt auf der einen Seite mit steigenden Arbeitslosen- und Scheidungsraten - auf der anderen Seite wurde sie auch mit der rasanten Innovationsgeschwindigkeit der Digitalwelt konfrontiert.

 

Der Begriff "Work-Life-Balance" entspringt der Generation X - ebenso wie das mittlerweile allgemein bekannte "Burnout-Syndrom".

 

Generation Why (Y)

 

Diese Generation entspringt den 80er und 90er Jahren. Man nennt sie auch Millennials, Digital Natives oder High Potentials - Potentialträger.

 

Mobile Geräte und digitale Kommunikation gehören zu ihrem Alltag. Man sagt dieser Generation nach, dass sie stark von dem Wunsch nach sinnstiftender Arbeit und Selbstverwirklichung geprägt ist.

Die Millennials sind in der Regel gut
ausgebildet, ehrgeizig und selbstbewusst. Sie sind daran gewöhnt, eigene Entscheidungen zu treffen, gefragt zu werden und abzuwägen. Mit diesen Fähigkeiten ist es für diese Generation auch typisch, dass sie in der Arbeitswelt ein Mitspracherecht grundsätzlich erwartet.

Die Generation Why lebt in einer mutikulturellen Arbeitswelt, in der Jobangebote die Nachfrage übersteigen. Ihr Drang nach einer Work-Life-Balance ist stark ausgeprägt. Sie sind sehr leistungswillig, aber wollen trotzallem den Lebensgenuss nicht missen. Feste Partnerschaften gehen sie später als vorherige Generationen ein, was häufig auf wechselnde Berufs- und Karrierewege zurückzuführen ist.

 

Generation Z

 

Diese Generation gilt als selbstbewusst und strebsam. Sie gilt als erste Generation, die in eine digitalisierte Welt hineingeboren wurde. Die ab 1999 Geborenen sind meistens Teil einer 24-Stunden-vernetzten Online-Gemeinschaft. Im Gegensatz zu vorausgehenden Generationen gehen sie nicht ins Internet, sondern leben mehr mit bzw. in der digitalen Welt.

 

Der Drang der Generation Z nach Selbstentfaltung ist noch stärker ausgeprägt als bei den Millennials. Spaß und ein gutes Gefühl am Arbeitspatz hat für sie eine sehr hohe Priorität, ebenso wie soziale Verantwortung der Umwelt gegenüber.